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Liebeslieder

Kein Thema wird so viel besungen wie die Liebe. Schließlich und von Anfang an ist sie die Kraft, die uns und unsere Welt zusammen hält.

Mein Liebesliederzyklus entstand aus einer sehr persönlichen Motivation – er ist eine Liebeserklärung an die, die ich liebe.

Daraus folgte unmittelbar die Entscheidung, als Erstes auch die Texte selbst zu verfassen. Als „Generator” diente dabei die Idee, dass die Anfangsbuchstaben der Gedichte den Satz „Ich liebe dich” ergeben sollen.

Zwölf Lieder also, um diese Botschaft auch musikalisch in unterschiedlichen Facetten zu vermitteln. Demgegenüber bleibt die Besetzung konstant:
zu dem „klassischen” Paar Singstimme und Klavier (in ersten Skizzen noch Gitarre) gesellt sich das Cello als Erweiterung und Gesprächspartner des Gesangs.

In einem letzten Schritt habe ich zu jedem Lied ein Aquarell gemalt; den drei Klangfarben entsprechen so die drei „medialen” Ebenen Poesie, Musik und Malerei.

Zu hören ist hier der Mitschnitt der Uraufführung am 2. Juni 2018 im Kleinen Saal des Anneliese Brost Musikforums, Bochum.

Musikerinnen:

Ekaterina Sergatschewa, Mezzosopran
Martina Plum, Violoncello
Michiko Tashiro, Klavier


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